Bessere Ausbildungschancen für benachteiligte Jugendliche

Veröffentlicht am 27.02.2015 in Bundespolitik

Das hat bisher auf dem Ausbildungsmarkt gefehlt: Ein Förderinstrument, das lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche eine Ausbildung in einem regulären Betrieb ermöglicht. Mit der Assistierten Ausbildung, die gestern im Plenum verabschiedet wurde, schaffen wir bessere Ausbildungschancen für rund 10.000 Jugendliche – und zwar im Betrieb, also dual.

„Mit dem neuen Instrument der Assistierten Ausbildung bekommen sozial benachteiligte und lernbeeinträchtigte Jugendliche bessere Chancen auf eine Ausbildung in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes und damit bessere Chancen für ihre gesamte Erwerbsbiografie. Rund 10.000 Jugendliche profitieren, indem sie von fachlich und sozialpädagogisch geschulten Assistenten unterstützt werden. Die Assistenten begleiten Jugendliche in die Betriebe und stehen auch Arbeitgebern als Ansprechpartner zur Seite. Dank der SPD konnte die Zielgruppe ausgeweitet werden, sodass künftig auch Jugendliche, die aufgrund besonderer Lebensumstände eine betriebliche Ausbildung nicht beginnen, fortsetzen oder abschließen können, von der Assistierten Ausbildung profitieren. Wir stärken damit die duale Ausbildung im Betrieb, indem eine Begleitung über die gesamte Ausbildungsdauer ermöglicht wird. Mit der Umsetzung der Assistierten Ausbildung und der Ausweitung der Zielgruppe für ausbildungsbegleitende Hilfen setzen die Koalitionsfraktionen einen Beschluss der Allianz für Aus- und Weiterbildung und eine Empfehlung des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit um. Die Assistierte Ausbildung wird bereits für das kommende Ausbildungsjahr 2015/16 zur Verfügung stehen.“

 

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