Experten der Polizei und Politik diskutieren Einbruchschutz, Innere Sicherheit und Justiz

Veröffentlicht am 07.02.2017 in Wahlkreis

Unter dem Motto „Zuhause sicher leben“ hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion Enzkreis zum Fachgespräch nach Straubenhardt eingeladen. Zu Gast waren neben dem Experten für Recht und Verbraucherfragen, Johannes Fechner MdB, der Revierleiter der Polizei Neuenbürg, Erster Polizeihauptkommissar Haas, sowie Polizeioberkommissar Heintz der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Einbruchsschutz der Polizei.

„Sicher leben durch Prävention und Aufklärung, darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren“, begrüßte Katja Mast die Gäste im Vereinsheim in Straubenhardter Ortsteil Feldrennach. „Der SPD geht es nicht lediglich um Symbolpolitik wie höhere Strafen und stärkere Strafverfolgung, sondern gezielt um die Verhinderung von Straftaten – also Prävention. Deshalb haben wir zu dieser Veranstaltung neben Experten aus der Politik auch die Polizei und die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle eingeladen“, betont die Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis.

Mit Hilfe von Präventionsmaßnahmen könnten bis zu 40 Prozent der Einbrüche vermieden werden. Denn Einbrecher gäben bereits nach wenigen Minuten auf, wenn Sie durch konsequente Einbruchsicherung am Einsteigen gehindert werden, betonten die Experten der Polizei immer wieder. Vor allem Fenster könnten durch relativ einfache Maßnahmen effektiv gesichert werden, wie Polizeioberkommissar Heintz eindrucksvoll unter Beweis stellte. Bürgermeister Viehweg betonte ebenso wie Revierleiter Haas, die enge gute Kooperation mit dem Polzeiposten.

Investitionen in den Einbruchschutz lohnen sich also. Deshalb fördere die Bundesregierung den Einbau kriminalpräventiver Maßnahmen mit insgesamt 30 Millionen Euro. Der SPD sei die Vermeidung von Kriminaltaten ein großes Anliegen und sie setze sich deshalb auch für Förderprogramme für den Einbruchschutz ein, hob Johannes Fechner, zuständiger Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, hervor. Denn für die SPD sei wichtig, dass Einbruchsschutz auch für die breite Bevölkerung finanzierbar sei. Fechner wies zudem darauf hin, dass die Handwerkerleistungen ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden können.

Nachdem bereits letzte Woche Thomas Oppermann zu Gast beim Sicherheitsdialog in Mühlacker war und sich die präventive Arbeit der Streetworker vor Ort angesehen hat, knüpft die Veranstaltung „Zuhause sicher leben“ an dieses Thema an. „Es geht der SPD um die Verknüpfung von öffentlicher und sozialer Sicherheit sowie Kriminalitätsprävention. Wir wollen, dass die Bürger sich nachhaltig sicher fühlen. Gerade deshalb wollen wir die Menschen mittels Informationsveranstaltungen dieser Art darüber informieren, wie Einbrüche präventiv verhindert werden können“, erklärte Katja Mast abschließend.

 

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