Mast zur Wirtschafts-Kritik an GroKo-Verhandlungen: "Befristete Arbeitsverträge ohne Grund abschaffen"

Veröffentlicht am 01.02.2018 in Bundespolitik

"Uns als SPD geht es um die Menschen, die jeden Tag aufstehen, zur Arbeit gehen und für Ihre Familien sorgen. Ich halte es für unverantwortlich, dass sie oft ein befristetes Arbeitsverhältnis nach dem anderen abschließen müssen. Deshalb wollen wir als SPD die Befristungen ohne Grund abschaffen. Das halte ich für richtig", so Mast.

Sie habe in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Betroffenen gesprochen, so Mast. "Sie sind persönlich sehr unter Druck, haben Probleme eine Familie zu gründen, eine Wohnung zu finden oder einen Kredit abzuschließen", so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

"Klar ist: Wir wollen die gute Situation in Deutschland nutzen - für die Menschen, die arbeiten und die Unternehmen."

Mast, die selbst seit Samstag wieder in Berlin mit CDU/CSU über eine neue Große Koalition verhandelt, kündigte an, dass sie sich immer für eine Reform der Krankenversicherung einsetzen werde, da es ungerecht sei, dass Menschen aufgrund ihrer Kassenzugehörigkeit länger oder kürzer auf Arzttermin warten müssten. Mast wies abschließend darauf hin, dass die Koalitionsverhandlungen nicht im luftleeren Raum stattfänden.

"Mir ist völlig klar, dass Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur für den gesamten Nordschwarzwald von essentieller Bedeutung sind. Genau mit diesem Wissen verhandele ich. Und mir geht es darum, möglichst viel durchzusetzen", so Mast.

 

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