Verhandlungsergebnisse in Berlin: Neustart in der Pflege | Mast: „Für Beschäftigte in der Region unheimlich wertvoll

Veröffentlicht am 01.02.2018 in Bundespolitik

SPD und CDU/CSU haben sich bei ihren Koalitionsverhandlungen auf Verbesserungen in der Alten- und Krankenpflege verständigt. „Ich habe einen hohen Respekt vor den Fachkräften in der Pflege – sie und pflegende Menschen müssen dringend entlastet werden“, so Mast. „Ein bedeutender erster Schritt ist ein Sofortprogramm mit 8000 zusätzlichen Pflegefachkräften“. Dies sei eine wichtige erste Entlastung mit der vor allem den derzeit belasteten Pflegeheimen geholfen würde. Mehrkosten für pflegebedürftige Menschen seien hierbei ausgeschlossen, so Mast.

„Endlich werden soziale Berufe aufgewertet“, freut sich Mast, „dafür habe ich im Wahlkampf lange und hart gekämpft“. Besonders die bessere Bezahlung von Pflegekräften durch flächendecke Tarifverträge zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaften sei hier hervorzuheben. Zugleich werde das Schulgeld in allen Gesundheitsberufen abgeschafft. Gegen den Personalnotstand soll zudem ein Qualifizierungsprogramm aufgelegt werden.

„Mit dem Verhandlungsergebnis bin ich sehr zufrieden“, so Mast. „Wir verbessern so das Leben für pflegebedürftige Menschen, für ihre Angehörigen und für die vielen hart arbeitenden Pflegekräfte deutlich.“ Diese Wertschätzung sei zusätzlich zu einer besseren Bezahlung notwendig. Von Neuerungen wie vorsorglichen Hausbesuchen sollen laut Mast vor allem ältere Menschen unterstützt werden, um solange wie möglich selbstständig zu Hause zu leben. Dies sei aufgrund der größeren Distanzen im ländlichen Bereich für die Region von großer Bedeutung.

„Ich bin mir sicher, dass die jetzige Vereinbarung auch vor Ort hilft, die Pflege spürbar aufzuwerten“, so Mast.

 

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