Bundeswehr plant Lagerung von Gefahrstoffen in Huchenfeld | Mast: „Das behalte ich genau im Auge“

Veröffentlicht am 20.02.2019 in Wahlkreis

Die Bundeswehr wird im Materiallager in Huchenfeld Ersatzteile und Betriebsmaterial für das gesamte Spektrum der genutzten Waffen und Geräte lagern. Das beinhaltet aufgrund der speziellen Kapazitäten des Lagers in Huchenfeld auch die Einlagerung von sogenannten Gefahrstoffe. Das teilte das Verteidigungsministerium der Bundestagsabgeordneten Katja Mast heute auf ihre Nachfrage hin mit.

„Noch stehen die Details nicht fest. Ich erwarte, dass die Bundeswehr verantwortlich mit den Gefahrstoffen umgeht, sodass Bevölkerung und Umwelt schadlos bleiben. Mir ist es wichtig, dass die Menschen in Huchenfeld und Umgebung erfahren, was auf sie zukommen wird. Das behalte ich genau im Auge. Deshalb habe ich den zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Silberhorn eingeladen, um mit mir und der Kommune zusammen ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort zu machen“ so Katja Mast.

Laut Verteidigungsministerium werde die Lagerung von Gefahrstoffen nach höchsten Sicherheitsstandards und unter Einhaltung strenger gesetzlicher Schutzauflagen durchgeführt. Hinsichtlich Art und Umfang der Gefahrstoffe liegen die Detailplanungen noch nicht vor. Mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen sei lediglich in der Anfangsphase bei der Befüllung des Lagers zu rechnen.

Mast hatte sich unmittelbar nach Bekanntwerden der geplanten Wiederinbetriebnahme an den Parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Thomas Silberhorn gewandt, um Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger in Huchenfeld zu schaffen.

 

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