Den Blick auf Kinder und Jugendliche richten - SPD Enzkreis/Pforzheim beim Landesparteitag

Veröffentlicht am 07.05.2022 in Allgemein

Mit dem Hauptthema „Was brauchen Kinder und Jugendliche jetzt?“ fand ein Landesparteitag der SPD-Baden-Württemberg bei Stuttgart statt. Der vor kurzem fusionierte Kreisverband SPD Enzkreis/Pforzheim wurde durch Paul Renner, Kreisvorsitzender, seinen beiden Stellvertretern Annkathrin Wulff und Michael Hofsäß sowie durch Ursula Köppen vertreten.

„Nach über zwei Jahren Pandemie haben viele Menschen schwere Zeiten hinter sich. Gerade auch junge Menschen waren massiv von Pandemie-Maßnahmen betroffen, z.B. in Kitas, Schulen und in ihrer Freizeit. Darauf müssen wir unseren Blick richten“, so Michael Hofsäß. Die SPD will daher frühkindliche Bildung, Förderung und Betreuung für alle Kinder ermöglichen. Dazu ist dringend ein Ausbau der Betreuungsplätze nötig. Dies wird leider auch weiter am Beispiel der Stadt Pforzheim zu erkennen. Die SPD fordert außerdem kostenfreie Mittagessen in Schulen und Kitas. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik soll im Parlament bevorzugt behandelt werden. Bei Unterstützungsbedarf muss Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden, sich fachlich begleiten zu lassen – sowohl individuell als auch in Klassen bzw. Gruppen, z.B. durch Schulsozialarbeiter:innen, Psycholog:innen und vielen weiteren Fachkräften.

„Für uns ist klar: Kinder und Jugendliche sind nicht nur Baden-Württembergs Zukunft. Sie sind unsere Gegenwart und haben ein Recht darauf gehört zu werden. Sie verdienen es, im Mittelpunkt unserer Politik zu stehen“, so Paul Renner.

Auch der Ukraine-Krieg beschäftigte die Delegierten sehr. „Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine und fordern sofortigen Frieden“, so Annkathrin Wulff. Der Beschluss des Parteitags sieht zahlreiche Maßnahmen vor, um den Auswirkungen des Krieges entgegenzutreten. Dabei geht es vor allem um einen zügigen und unbürokratischen Zugang zur

Sprachförderung sowie zu Integrations- und Erstorientierungskursen. Die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger steht ebenso im Fokus der SPD. Sie sieht die Landesregierung in der Pflicht, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Bevölkerung in Baden-Württemberg abzufedern. Hierbei geht es um kurzfristige Entlastungen wie einem Energiegeld, aber auch um langfristige Maßnahmen wie z.B. dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien.

 

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Katja Mast