Diskussion um Kulturhauptstadt | Mast: "Unsere Region braucht Zukunftsdebatten“

Veröffentlicht am 24.07.2018 in Wahlkreis

Im Zuge der Diskussion um die Bewerbung Pforzheims als Kulturhauptstadt hat sich Katja Mast hinter Forderungen gestellt, dass die Region "langfristige Zukunftsdebatten" brauche. Sie begrüßte damit ausdrücklich die breite Zustimmung des Pforzheimer Gemeinderates am Dienstagabend mit der Maßgabe, dass die Stadt kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen muss.

„Wir dürfen die großen Herausforderungen der kommenden Jahre nicht aus dem Blick verlieren", so Mast. 

Einerseits gehe es darum, Familien besser zu unterstützen, Arbeitsplätze zu sichern, für bezahlbaren Wohnraum und eine sehr gute Infrastruktur zu sorgen, um für alle gleiche Chancen in dieser Stadt der Vielfalt zu gewährleisten, betont Mast. Gleichzeitig müsse weiter eine Vorstellung davon entwickelt werden, wo Pforzheim, der Enzkreis und der Nordschwarzwald in 10, 20 oder 30 Jahren stehen.

„Dabei kann unsere Vielfalt ein unverwechselbarer Beitrag sein“, so Mast. „Ob es die Kulturhauptstadt am Ende ist, ist eine Entscheidung der Verantwortlichen vor Ort. Ich bin gespannt auf das Konzept, dass jetzt ausgearbeitet wird. Ich finde es ist Aufgabe von Politik, Debatten, die über den Tag hinausgehen, anzustoßen", so Mast. Diese könnten ruhig auch mal kontrovers sein, so die Bundestagsabgeordnete. Der Charme liege darin, über das Alltagsgeschäft hinaus zu denken.

 

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