Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz

Veröffentlicht am 10.12.2015 in Wahlkreis

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert im Rahmen des Kreditprogramms „Altersgerecht Umbauen“ künftig auch Maßnahmen zum Einbruchschutz. Dies schließt Handwerkerleistungen durch Eigentümer und Mieter mit ein. „Die Einbrüche in unserer Region sind ein ernst zunehmendes Thema. Umso mehr freue ich mich, dass ab sofort auch Privatpersonen durch die KfW beim Einbruchsschutz gefördert werden“, erklärt Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und den Enzkreis.

Nach längeren Verhandlungen wird die KfW das Programm ‚Kriminalprävention durch Einbruchsicherung‘ durchführen. Für die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz stehen von 2015 bis 2017 insgesamt 30 Mio. EUR zur Verfügung (10 Mio. EUR jährlich). „Ob Eigentümer oder Mieter: Wer sein zu Hause einbruchssicher machen will, kann sich um eine Förderung bei der KfW bewerben“, so Katja Mast.

Gefördert werden das Material sowie der fachgerechte Einbau durch Fachunternehmen von etwa einbruchssicheren Eingangstüren oder einbruchhemmender Rollläden. Der Antrag muss vor Beginn des Umbaus direkt bei der KfW gestellt werden. Insgesamt können 10 Prozent der Investitionssumme von maximal 15.000 Euro beim Einbruchschutz gefördert werden. „Wir reden von einer Förderung von 200 bis 1.500 Euro Zuschuss pro Wohneinheit, daher muss es sich um eine Mindestinvestition von 2.000 Euro handeln“ erklärt Mast weiter.

Neben baulichen Maßnahmen zum Einbruchsschutz dankt die SPD-Bundestagsabgeordnete der Polizei, die in diesem Jahr schon mehrere Einbrecher festgenommen hat. „Auch SPD-Innenminister Reinhold Gall hat das Thema fest im Blick und handelt. Eigene Schwerpunktermittlungsgruppen sind landesweit im Einsatz, denn überall nehmen Einbrüche zu“, so Mast.

Anträge können ab sofort bei der KfW eingereicht werden. Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter www.kfw.de

 

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