Katja Mast: Zukunftsfeste Rente und Kampf gegen Altersarmut haben oberste Priorität

Veröffentlicht am 17.10.2016 in Bundespolitik

Katja Mast hat die Forderung von DGB-Kreischef Wolf-Dieter Glaser nach einem Kurswechsel in der Rentenpolitik begrüßt. „Eine zukunftsfeste Rente hat für mich oberste Priorität. Dabei muss auch der Kampf gegen Altersarmut zentraler Bestandteil sein. Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, muss eine ordentliche Rente bekommen. Dafür stehe ich. Rente ist immer ein Thema. Als Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales bin ich z.B. diese  itzungswoche überwiegend mit Alterssicherungsfragen und der Verbesserung der Situation im  rwerbsleben befasst. Immer mit dem Ziel, Altersarmut zu vermeiden“, so Mast. 

So gehe es beispielsweise um flexiblere Übergänge in Rente, eine verbesserte Erwerbsminderungsrente und den Kampf gegen den Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit.

„Denn nur, wer Erwerbsarmut bekämpft, wird Altersarmut verhindern – da sehe ich uns als SPD an der Seite der Gewerkschaften und  bin dankbar für die Vorschläge des DGB“, so
die SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis.

In Kürze werde Bundessozialministerin Andrea Nahles (SPD) ihr Rentenkonzept vorlegen. „Für uns ist ganz klar: Es braucht eine Haltelinie. Diese muss aber Teil eines umfangreichen, gesamten Rentenpakets sein. Denn eine bestimmte Zahl verhindert nicht  automatisch Altersarmut – gerade von Frauen“, so Mast. „Hier setze ich auf die Solidarische Lebensleistungsrente mit der langjährig Versicherte mehr bekommen sollen als Sozialhilfeniveau“, so die SPD-Politikerin.

Es gehe immer auch um die Zukunft der betrieblichen und privaten Altersvorsorge betont die Sozialexpertin der SPD-Bundestagsfraktion. „Erst vor zwei Jahren haben wir die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren und die Mütterrente eingeführt – beides seit Jahrzehnten die erste Leistungsverbesserungen in der Rente“, so Mast. Zur Wahrheit gehöre auch, dass eine umfassende Rentenreform immer auch bedeute, sehr intensiv mit dem Koalitionspartner CDU/CSU zu verhandeln. "Es ist kein Geheimnis, dass sich die Parteien alles andere als einig sind. Nicht nur in der Rentenpolitik, sondern auch wenn es darum geht, die Würde der Arbeit zu schützen – z.B. durch den Mindestlohn. Die SPD hat diesen gefordert und durchgesetzt“, so Katja Mast. 

 

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