Mast und Vogt zur Mindestlohnkontrolle mit dem Zoll auf der S21-Baustelle

Veröffentlicht am 31.10.2016 in Bundespolitik

In Sicherheitsschuhen und mit Bauhelm haben die SPD-Bundestagsabgeordneten Katja Mast und Ute Vogt an einer Mindestlohn-Kontrolle des Zolls am 27. Oktober auf der Großbaustelle von S21 teilgenommen. „Wir haben den flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn eingeführt und er wirkt. Jetzt wollen wir dem Zoll bei der Kontrolle über die Schulter schauen. Auf einer Großbaustelle mit zig tausenden Arbeiterinnen und Arbeitern ist das eine große Herausforderung, deshalb sind wir heute hier", erklärt Katja Mast, Abgeordnete für die Menschen in Pforzheim und dem Enzkreis.

Das Hauptzollamt Stuttgart kontrolliere die Baustelle S21 regelmäßig. Darüber hinaus ist ein präventives Vorbeugen von Verstößen essenziell, so die Beamten des Hauptzollamtes. Hier werden gemeinsam mit involvierten Unternehmen Konzepte entwickelt die sich den Gegebenheiten der Großbaustelle anpassen, betont Katja Mast. So sehe moderne Zollarbeit aus.

Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer bekomme einen Baustellenausweis, der nicht nur den jeweiligen Arbeitsbereich definiere, sondern ebenfalls Informationen über Arbeitserlaubnis und Ähnliches aufweise. Dies kann wiederum elektronisch abgeprüft werden. Ein neu entwickeltes Konzept, dass Missbrauch vorbeugend eindämme, erklärt der Zoll.

„Die Baustelle und unser Einsatzort unter Tage – in den Tunnelröhren von S21 – waren spektakulär. Dass die Kontrollen zudem allesamt negativ waren, ist hoch erfreulich", so Katja Mast.

 

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