Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit in Pforzheim

Veröffentlicht am 12.06.2017 in Wahlkreis

Katja Mast: „Jeder ohne Job ist einer zu viel“

Katja Mast hat sich erfreut über den deutlichen Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit in Pforzheim gezeigt.

„Jeder Mensch, der lange ohne Job ist, ist einer zu viel. Durch die kluge Kombination von Maßnahmen sind diese Erfolge für die Betroffenen möglich. Mein Dank gilt allen, die sich für Langzeitarbeitslose bei uns vor Ort ins Zeug legen – den Mitarbeitern des Jobcenters und unserer engagierten Sozialbürgermeisterin Monika Müller“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis.

Langzeitarbeitslose bräuchten auch in Zukunft eine verlässliche Politik.

„Ich setze mich seit Jahren in Bund und Land für bessere Möglichkeiten ein, Langzeitarbeitslose in Jobs zu bringen. Pforzheim setzt tatkräftig die bereitgestellten Möglichkeiten um, beispielsweise das von Bundesarbeitsministerin Nahles ins Leben gerufene Programm ‚Soziale Teilhabe‘. Ich werde mich auch künftig für echte Chancen für Langzeitarbeitslose engagieren“, so die Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales.

Die SPD spreche sich dafür aus, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren und öffentlich-geförderte Beschäftigung weiter auszubauen. „Da besonders Alleinerziehende von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, werden wir hier noch gezieltere Angebote machen müssen“, so die Arbeitsmarktexpertin.

Mast erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den Leitantrag der SPD für das Regierungs- programm. Dieser sehe vor, dass in Zukunft auch Langzeitarbeitslose Weiterbildungsmöglichkeiten bekämen, die derzeit aufgrund einer Anrechnung von Einkommen des Partners keinen Anspruch auf aktivierende Leistungen hätten. Zudem sei eine Reform der Sanktionen geplant. „Die schärferen Regelungen für unter 25-Jährige werden wir streichen. Die Sanktionierung von Leistungen für Kosten der Unterkunft werden wir abschaffen. Niemand darf aufgrund einer Sanktion wohnungslos werden. Außerdem werden wir das Schonvermögen im Sozialgesetzbuch II verdoppeln“, so Mast.

 

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