Studie zur Weiterbildung in der Region | Mast: "Wir müssen weiter dranbleiben"

Veröffentlicht am 25.09.2018 in Wahlkreis

Katja Mast hat eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zum Anlass genommen, „Weiterbildung für alle“ zu fordern. Keiner dürfe davon ausgenommen werden, sagt Mast.

„Laut Studie ist Baden-Württemberg das weiterbildungsstärkste Bundesland – das ist gut. Mehr als jeder siebte Bürger nimmt Angebote in Anspruch. In Pforzheim und dem Enzkreis ist das Ergebnis, dass sich nur jeder Zehnte weiterbildet. Da ist Luft mach oben. Denn gerade unsere Region ist besonders vom digitalen Wandel betroffen“, so Mast, Vizechefin der SPD-Bundestagsfraktion.

Die Experten führen als Grund für die unterschiedlichen Quoten soziale und wirtschaftliche Gründe an. Ein hoher Bildungsgrad und gute ökonomische Voraussetzungen würden dazu führen, dass sich Menschen mehr weiterbilden, sagen die Forscher.

„Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen muss allen Menschen offen stehen. Denn es geht um die Zukunft der Arbeit. Unabhängig von Herkunft und Geldbeutel. Und deshalb bleibe ich weiter politisch dran. Der nächste Schritt wird das Qualifizierungschancengesetz von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sein. Langfristig braucht es einen Umbau der Bundesagentur für Arbeit zu einer Agentur für Arbeit und Qualifizierung und aus meiner Sicht einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung“, so Mast.

Durch das Qualifizierungschancengesetz würden künftig vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in klein- und mittelständischen Unternehmen bei Weiterbildungen massiv finanziell unterstützt, so Mast.

Sie wisse um die großen Anstrengungen, die vor Ort bereits geleistet würden. „Ich sehe die Studie als Ansporn. Und als klaren Auftrag gesetzlich, unternehmerisch und auch individuell zu handeln“, sagt Mast.

Die Daten für Pforzheim finden Sie hier.
Die Daten für den Enzkreis finden Sie hier.
Hier geht es zur Pressemitteilung der Bertelsmann-Stiftung.
 

 

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