Ute Hötzer, Katja Mast, Katja Straub, Marco Schellin, Udo Gebauer, Norbert Hörmann, Marbin Elia, Oliver Hirschmann (v.l.

Katja Mast überreicht Urkunde

Katja Mast hat eine Urkunde an Q-Prints & Service für das Ausbildungsprojekt Anker Plus überreicht. Das Projekt wurde im Rahmen der Dekade der Vereinten Nationen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und ist damit weltweit beispielgebend.
Bereits Anfang August waren Vertreter von Q-Prints & Service nach Hamburg zur offiziellen Preisverleihung gereist. Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis, ließ es sich nicht nehmen, das Ausbildungsprojekt Anker Plus persönlich für seinen hervorragenden Charakter zu würdigen.
„Als Arbeitsmarktexpertin weiß ich, wie wichtig eine gute Ausbildung ist. Sie ist der Einstieg in den beruflichen Aufstieg.

Q-Prints & Service leistet hier im Goldenen Anker eine wichtige Arbeit. Mir ist es daher ein Herzensanliegen, persönlich ‚Danke‘ zu sagen für die Verbindung von ökologischem, sozialem und wirtschaftlichem Handeln im Betrieb“, so Katja Mast.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete nutzte die Möglichkeit, sich bei Ute Hötzer, Geschäftsführerin von Q - Prints & Service, Katja Straub, Projektleiterin der beruflichen Integrationsmaßnahmen, Betriebsleiter Norbert Hörmann und den Maßnahmenteilnehmern Marco Schellin, Udo Gebauer, Marbin Elia und Oliver Hirschmann aus erster Hand über das Projekt zu informieren. „Ich nehme ihre Anliegen mit. So mache ich Politik auf Augenhöhe mit den Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis,“ so Katja Mast weiter.
„Wir brauchen mehr qualifizierende Ausbildungsförderung für jüngere und ältere Menschen“, fordert Ute Hötzer. „Wir haben den demografischen Wandel und im Sinne des lebenslangen Lernens muss sich Arbeitsmarktpolitik neu ausrichten.“
Beim Ausbildungsprojekt Anker Plus wird besonders auf ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften geachtet. In dem Projekt werden Köche und Restaurantfachkräfte ausgebildet.
Katja Mast erlebe immer wieder, wie schwer es durch schwarz-gelbe Kürzungspolitik in Berlin sei, Menschen Chancen am Arbeitsmarkt zu eröffnen. „Wir von der SPD wollen eine Kultur der 2. Chance. Dazu gehört ein Recht auf Ausbildung und dazu gehört auch ein Sofortprogramm für 1,5 Millionen Menschen zwischen 25 und 35, die keinen Berufsabschluss haben“, so Katja Mast.