Sommertour: Katja Mast im Gespräch mit dem Quartiersrat der Kaiser-Friedrich-Straße

Veröffentlicht am 18.08.2015 in Wahlkreis

„Die Städtebauförderung ist eine außerordentlich erfolgreiche Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen. Sie unterstützt die Städte und Gemeinden insbesondere beim demografischen, sozialen und ökonomischen Wandel sowie beim Klimaschutz. Alleine 2014 flossen nach Pforzheim und dem Enzkreis knapp 1,6 Mio Euro, insgesamt schon über 28 Mio. Besonders das Programm „Soziale Stadt" ist für die SPD-Bundestagsfraktion von besonderer Bedeutung, damit der sozialen Spaltung in arme und reichere Stadtteile entgegengewirkt wird", Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis, beim Besuch des Quartiersrats der Kaiser-Friedrich-Straße.

"Es richtet sich an alle Städte und Gemeinden mit Quartieren, in denen Arbeitslosigkeit, Bildungsarmut, vernachlässigte öffentliche Räume und soziale Konflikte gebündelt auftreten. Sie als Quartiersrat leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Identität des Stadtteils sowie der positiven Identifikation der Bewohner mit Ihrem Quartier. Danke für Ihr Engagement", so Katja Mast.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete war auf Einladung des Quartierrats sowie Axel Baumbusch und Katja Wengert, die sich in der Kaiser-Friedrich-Straße 102 für die Belange des Stadtteils engagieren, zur Sitzung des Rates gekommen, um über die Politik aus Berlin, Stuttgart und der Region zu berichten und zu diskutieren. Daneben standen auch Fragen zu ihrem Alltag als Politikerin im Vordergrund. Das Bund-Länder-Förderprogramm "Soziale Stadt" hat zum Ziel, eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung in „Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf“ einzuleiten und zu sichern.

Im Rahmen dieses Programms wird auch die Kaiser-Friedrich-Straße städtebaulich erneuert und den besonderen sozialen Herausforderungen dieses Stadtteils besonders Rechnung getragen. Der Quartiersrat ist ein Gremium engagierter Bürgerinnen und Bürger aus der Mitte der Bewohnerschaft des Sanierungsgebiets. Er berät Fragen der Projektarbeit wie beispielsweise die Gestaltung öffentlicher Räume, Integration etc., teilweise unter Beteiligung von Experten aus der Verwaltung oder von im Quartier aktiven Institutionen.

Die schwarz-rote Koalition hat die Förderung des Städtebaus in Umsetzung des Koalitionsvertrags daher bereits in 2014 auf 700 Mio.€ massiv aufgestockt, nachdem die Mittel unter der schwarz-gelben Vorgänger-Regierung drastisch gekürzt und dringende Investitionen verhindert wurden. „Die Städtebauförderung sichert Arbeitsplätze, gerade auch im regionalen Handwerk, denn jeder staatlich investierte Euro zieht weitere Investitionen von bis zu acht Euro nach sich. Damit stärken wir unsere Wirtschaft vor Ort“, so Katja Mast am Rande des Besuchs.

 

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