SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast macht bei ihrer „Natur-Kultur-Fahrradtour“ Halt in Pforzheim

Veröffentlicht am 02.09.2016 in Wahlkreis

Wie jedes Jahr hat Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und den Enzkreis, die parlamentarische Sommerpause des Deutschen Bundestags genutzt, um mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Pforzheim und den Enzkreis zu erkunden. Unter dem Titel „Natur-Kultur-Fahrradtour: Pforzheim und den Enzkreis auf dem Rad entdecken“ ging es in diesem Jahr in sieben Tagen über 300 km durch 27 Stationen in Pforzheim und dem Enzkreis.

Dabei war die SPD-Abgeordnete auch in Pforzheim zu Gast. Dort traf Katja Mast mit Sozialbürgermeisterin Monika Müller, SPD-Kreisvorsitzenden Frederic Striegler sowie vielen Interessierten zusammen, um gemeinsam das Johannes Reuchlin Museum zu besuchen. Dort stand eine einstündige Führung auf der Tagesordnung, in der den Besuchern auf eindrucksvolle Art und Weise die Person Reuchlin sowie sein Wirken weltweit wie in Pforzheim näher gebracht wurden. „Erkundet das Fremde, zerstört es nicht​“ – Sätze wie dieser sind auch nach 500 Jahren noch brandaktuell. Reuchlins Werk, in dem er sich gegen​ eine Verbrennung hebräischer Gelehrtenwerke stark machte - war eine Antwort auf düstere Vorgänge und ebnete somit den Weg für die hellste aller Bewegungen: Die Aufklärung. Am Anfang aller Zivilisation steht die multikulturelle Vielfalt - diese Lehre führt einem Pforzheims klug aufgebautes Reuchlin-Museum eindrucksvoll vor Augen.

Gemeinsam mit der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim startete im Anschluss ein geschichtlicher Stadtteilspaziergang  durch die Pforzheimer Innenstadt. Thema waren die „Stolpersteine und ihre Geschichte“. Unter der Führung von Hans Mann von den Löblichen Singern ging es in die Innenstadt über den Marktplatz, zum Schloßberg und in die Bahnhofstraße. „Alle Erinnerungssteine halten die grausame Erinnerung an diese unmenschlichen Taten aufrecht. So etwas darf nie wieder vorkommen, die Erinnerung muss wach bleiben“, so Katja Mast beim Rundgang bis zum Platz der Synagoge.

Die Stolperstein-Tour in Pforzheim war die letzte Station der „Natur-Kultur-Fahrradtour“ von Katja Mast. „Mir ist es wichtig mit dem Ohr bei den Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Deshalb bin ich jeden Sommer in Pforzheim und dem Enzkreis unterwegs, um mit den Bürgermeistern sowie den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig gibt es in jedem Ort immer wieder Tolles zu entdecken – diese Jahr habe ich in den Enzkreisgemeinden und der Stadt Pforzheim viele auch weniger bekannte beeindruckende Natur- und Kulturdenkmale kennen gelernt. Vom Kindlesbrunnen in Remchingen zur kulturhistorisch beeindruckenden Altären in Tiefenbronn. Von liebevollen Waldensermuseum in Pinache zu der weltweit seinesgleichen suchenden Kunstsammlung Heinrich in Maulbronn – und nicht zu vergessen die traumhaften Schwarzwaldtäler. Der Enzkreis hat unfassbar viel zu bieten. Neben der Bewegung und den kulturellen Höhepunkten standen natürlich auch viele politische Themen wie die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, die Flüchtlings- und Sicherheitspolitik auf der Agenda – und mit der schnellen Lösung für die Ortsdurchfahrt Straubenhardt -Conweiler konnte auch bei der Infrastruktur ein schneller gemeinsamer Erfolg erzielt werden“, so Katja Mast.   

Die Programmpunkte der Tour sind auf der Homepage und auf Facebook zu finden. Eine Broschüre über die Natur- und Kulturdenkmale erscheint in Kürze und kann im Bürgerbüro von Katja Mast angefordert oder über die Website heruntergeladen werden.  

 

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